Abspaltung von Cannabis vom nächsten Verwandten Humulus (Hopfen) im mittleren Oligozän; Ursprung wahrscheinlich im nordöstlichen Tibet. [Quelle]
Cannabis wurde seit Jahrtausenden als Nutz-, Heil- und Ritualpflanze verwendet. Funde belegen eine Ausbreitung von Asien über den Orient und Afrika bis nach Europa und Amerika. Sula Benet zeigte den Zusammenhang zwischen alten religiösen Praktiken und Hanfgebrauch in der Bibel. Im 20. Jahrhundert begann die weltweite Prohibition. Seit Ende des 20. Jahrhunderts setzt eine gesellschaftliche, medizinische und rechtliche Rehabilitierung ein. Die Entdeckung des Endocannabinoidsystems trug entscheidend zur Re-Legitimierung bei.
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Abspaltung von Cannabis vom nächsten Verwandten Humulus (Hopfen) im mittleren Oligozän; Ursprung wahrscheinlich im nordöstlichen Tibet. [Quelle]
Ältester bekannter Cannabis-Pollenfund an der Grenze zwischen dem tibetischen Plateau und dem Lössplateau. [Quelle]
Natürlich vorkommende Wildsorten (Landrassen) bilden die Grundlage für alle heutigen Sorten.
Frühester archäologischer Beleg von Cannabis als Nutzpflanze. Hanffasern wurden in Keramikgefäßen gefunden, vermutlich für Textilien und Seile verwendet. [Quelle]
Funde von Cannabis-Achenen auf den Oki-Inseln deuten auf Nutzung als Faser- und Nahrungsquelle hin. [Quelle]
Archäologische Funde zeigen Hanffasern und Nutzung von Cannabis als Rohstoff. Mögliche erste Nutzung als Textilpflanze. [Keine Quelle]
Pollen- und Samenreste von Cannabis in prähistorischen Siedlungen. Wahrscheinlich frühe Nutzung als Faserpflanze und für rituelle Zwecke. [Quelle]
Hanfsamen und Hanfpresskuchen wurden seit der Antike als Tierfutter verwendet – etwa für Hühner, Pferde, Rinder und Fische. Sie sind reich an Proteinen, Omega-Fettsäuren und Ballaststoffen. Heute wird Hanfmehl zunehmend in der nachhaltigen Tierernährung wiederentdeckt. [Quelle]
Cannabisreste in neolithischen Siedlungen. Erste Anzeichen für bewussten Anbau und Nutzung in frühen Agrargesellschaften. [Quelle]
Hinweise auf rituelle Verwendung von Cannabis, Erwähnung in späteren vedischen Texten als heilige Pflanze. [Quelle]
Erste Belege für Cannabisnutzung in Europa. Hanffasern wurden in Keramikgefäßen gefunden, vermutlich für Textilien verwendet. [Quelle]
Erste Hinweise auf kultivierten Hanf in Europa bei archäologischen Ausgrabungen. [Quelle]
Archäologische Funde von Cannabissamen und Fasern belegen die Nutzung von Cannabis in der Jungsteinzeit Mitteleuropas. [Quelle]
Hanf wurde hier bereits als Nutzpflanze für Fasern und Kleidung verwendet. Erste Hinweise auf medizinische Anwendungen. [Quelle]
Archäologische Funde belegen Hanfanbau in dem neolithischen Dorf Pan-p'o. Cannabis wurde zur Faser- und Nutzpflanze kultiviert. [Quelle]
Hanfsamen und Fasern in archäologischen Stätten entdeckt. Nutzung für Kleidung und Nahrung. [Quelle]
Ethnobotanische Nutzung in Ritualen und Heilverfahren, z. B. Bantu-Stämme & Schamanismus [Quelle]
Hanfsamen als Grabbeigaben in der Pasyryk-Kultur, Altai-Gebirge [Quelle]
Cannabisreste in Begräbnisstätten der Botai-Kultur entdeckt. Mögliche kultische Nutzung. [Quelle]
Erste Hinweise auf medizinische und rituelle Verwendung von Cannabis in Keilschrifttexten. Cannabis wurde vermutlich zur Behandlung von Schmerzen genutzt. Erste schriftliche Hinweise auf die Nutzung von Cannabis in rituellen und medizinischen Kontexten. Hanffasern wurden ebenfalls verwendet. [Quelle] [Quelle 2]
Die Göttin Seshat wird mit einem Symbol dargestellt, das möglicherweise ein Cannabisblatt ist – Hinweis auf rituellen Gebrauch. [Quelle]
Hanfsamen enthalten alle neun essenziellen Aminosäuren und gelten als „komplettes“ pflanzliches Protein. Sie wurden in Asien, Europa und Afrika traditionell gegessen – z. B. geröstet, zu Brei verarbeitet oder als Öl. Heute beliebt in veganer Ernährung. [Quelle]
Cannabis wird laut Shennong in der Frauenheilkunde bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt. [Quelle]
Im „Shennong Bencaojing“, einem der ältesten chinesischen pharmakologischen Texte, wird Cannabis als Heilpflanze beschrieben. Cannabis wurde gegen Schmerzen, Entzündungen und zur Förderung der Wundheilung eingesetzt. Archäologische Belege belegen Hanfanbau in der Yangshao-Kultur und der Gushi-Kultur. [Quelle 1], [Quelle 2], [Quelle 3]
Im Pen Ts'ao (Shennong Bencaojing) wird Cannabis als Heilpflanze gegen verschiedene Leiden beschrieben. Älteste schriftliche Erwähnung in der chinesischen Medizin. [Quelle]
In seinem pharmakologischen Werk „Shennong Bencaojing“ wird Cannabis als Heilpflanze gegen Schmerzen erwähnt. [Quelle]
Archäologische Funde deuten auf rituelle Nutzung von Cannabis hin, später in vedischen Texten als heilige Pflanze erwähnt. [Quelle]
Eine der ältesten bekannten Indica-Landrassen, genutzt seit Jahrtausenden in den Bergen Zentralasiens für Medizin und Fasern. [Quelle]
In alten Sanskrittexten erwähnt, insbesondere in Ritualtexten und medizinischen Sammlungen. In hinduistischer Mythologie wird Cannabis als Shiva heilig angesehen. Legenden besagen, dass er sich von einem Hanfsamen pro Tag ernährte. Bhang (Cannabistrank) wird bei Festen wie Holi konsumiert. Die Pflanze symbolisiert Askese, Ekstase und spirituelle Reinigung. [Quelle] [Quelle 2]
Skythen nutzen Cannabis rituell und medizinisch, wie Herodot beschreibt. Verwendung von Cannabisrauch in Reinigungszeremonien. [Quelle]
Cannabis als Teil der ägyptischen Medizin zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen beschrieben. Cannabis wird im Ebers-Papyrus erwähnt, einem der ältesten medizinischen Texte, als Heilmittel gegen Schmerzen und Entzündungen. Im Ebers-Papyrus wird die Verwendung von Cannabis mit Honig als vaginales Zäpfchen zur Schmerzlinderung bei Geburten beschrieben. [Quelle] [Quelle 2] [Quelle 3]
Im Atharvaveda als eine der fünf heiligen Pflanzen erwähnt, die Angst lindern. [Quelle]
Hinweise auf medizinische Anwendung von Cannabis in der Zeit von Ramses II., Verwendung zur Schmerzlinderung. [Quelle]
Hinweise auf medizinische Verwendung in Papyrus Ebers, unter anderem gegen Entzündungen. [Quelle]
In medizinischen und mystischen Kreisen (Sufis) diskutierte Anwendung von Haschisch. Spätere islamische Juristen stuften es meist als ḥarām ein. [Quelle]
Ägyptische und mesopotamische Texte beschreiben die Verwendung von Cannabis gegen epileptische Anfälle. [Quelle]
In der zoroastrischen Avesta wird das „Haoma“-Ritual erwähnt, eine psychoaktive Substanz – einige Forschungen deuten auf Cannabis oder einen ähnlichen Stoff. [Quelle]
Traditionelle Sativa, berühmt für medizinische und rituelle Nutzung in Afrika. [Quelle]
Grundlage für traditionellen Haschisch, seit über 1000 Jahren kultiviert und medizinisch verwendet. [Quelle]
In der Gushi-Kultur (auch als Jushi-Kultur bekannt) wurde Cannabis angebaut und für rituelle Zwecke verwendet. Ein Behälter mit weiblichen, psychoaktiven Cannabisblüten wurde in einem Grab gefunden. [Quelle]
Cannabisreste mit Spuren von Harz in einem Heiligtum in Tel Arad gefunden, vermutlich für rituelle Zwecke verwendet. [Quelle]
Berichte antiker Historiker belegen rituelle Verwendung von Cannabisrauch in Reinigungszeremonien. [Quelle]
Cannabisrückstände auf Altar in Tel Arad entdeckt. Mögliche Verbindung zu „kaneh bosem“ im heiligen Salböl der Tora. [Quelle]
Erwähnung von Hanf durch Homer in der Odyssee, medizinische Verwendung in antiker Literatur. Erwähnung von Hanf als Material für Seile und Segel. Medizinische Verwendung ist möglich, aber unsicher. [Quelle] [Quelle 2]
Erste dokumentierte Pressung von Hanfsamen zu Speiseöl. [Quelle]
In Keilschrifttafeln als „qunubu“ erwähnt, möglicherweise medizinische Anwendung. [Quelle]
Herodot beschreibt, wie die Skythen Cannabisblätter in Zelten verbrannten, um einen berauschenden Dampf zu erzeugen. Nutzung für rituelle Reinigung und religiöse Zwecke. [Quelle]
China war über Jahrtausende führend in der Verarbeitung von Hanffasern zu Textilien. Noch heute ist China weltweit größter Hanftextilproduzent. Bis zum 20. Jh. war Hanf vielerorts wichtiger als Baumwolle, insbesondere bei Arbeits- und Sommerkleidung. [Quelle]
Frühe mechanische Pressung von Cannabis-Harz zur Herstellung von Konzentraten (Vorläufer von Haschisch). Archäologische Funde und Überlieferungen deuten auf Nutzung hin.
Archäologische Funde und schriftliche Quellen deuten auf Nutzung von Hanf für Kleidung und Seile sowie rituelle Verwendung hin. Nutzung von Pflanzenharz als Räucherwerk wahrscheinlich. [Quelle]
Verwendung von Hanf für Fasern belegt. Mögliche Nutzung in rituellen Praktiken und Medizin wird diskutiert. [Quelle]
Hanf wird landwirtschaftlich breit genutzt, medizinische Anwendungen durch Schriften wie das Shennong Bencaojing dokumentiert. Textilien, Seile und Medizin. [Quelle]
Herodot beschreibt die Verwendung von Cannabisrauch in rituellen Reinigungszelten bei den Skythen. [Quelle]
Skythische Schamanen verwendeten Cannabisrauch bei Beerdigungs- und Heilritualen, laut Herodot. [Quelle]
Ältester Nachweis für das Rauchen eines Joints: Cannabis und Tabakreste wurden in zusammengerollten Blättern in einem Xiongnu-Grab entdeckt. [Quelle]
Medizinische Anwendung von Hanf in Texten und als Bestandteil von Salben nachgewiesen. Cannabis wurde auch als Räucherstoff genutzt. [Quelle]
In Eleusis und anderen Mysterienkulten wurden psychoaktive Getränke verwendet – Cannabis könnte Teil davon gewesen sein. Griechische Ärzte wie Dioskurides und Hippokrates erwähnen Cannabis zur Behandlung von Ohrenschmerzen und Entzündungen. [Quelle][Quelle 2]
Archäologische Funde von Keramik-Bongs aus der Altai-Region belegen die Nutzung von Wasserpfeifen zur Rauchfiltration. Diese Geräte wurden vermutlich von den Skythen verwendet und gelten als einige der ältesten bekannten Bongs weltweit. [Quelle], [Quelle 2]
Sadhu-Mönche verehren Shiva[Quelle]
Erwähnung von Cannabis als Heilpflanze in medizinischen Schriften. Verwendung gegen Entzündungen und Schmerzen. [Quelle]
Erste archäologische Belege für die Nutzung von Hanffasern in der Jōmon- und Yayoi-Kultur. Hanf wurde vor allem zur Herstellung von Seilen, Kleidung und rituellen Gegenständen verwendet. Medizinische Nutzung wird erstmals in schriftlichen Quellen der späteren Kampo-Medizin erwähnt. Hanf spielt auch eine bedeutende Rolle in der Shinto-Religion, z.B. durch die Verwendung von Hanfseilen (Shimenawa) als symbolische Reinigungsrituale. [Quelle 1], [Quelle 2], [Quelle 3]
In medizinischen Papyri werden cannabisähnliche Substanzen gegen Schmerzen und Entzündungen erwähnt. [Quelle]
Erste schriftliche Hinweise auf medizinische und rituelle Nutzung von Cannabis. [Quelle]
Der berühmte Arzt Hua T'o verwendet Cannabis als Narkosemittel in der traditionellen chinesischen Medizin. [Quelle]
Verwendung von Cannabis bei religiösen Ritualen und als Medizin belegt. Auch für Fasern bekannt. [Quelle]
Hanffasern wurden für Kleidung und Seile genutzt; rituelle Bedeutung in der damaligen Gesellschaft. [Quelle]
Hua Tuo erwähnt möglicherweise die Verwendung von Cannabis in medizinischer Narkose (Ma Fei San). [Quelle]
Medizinische und möglicherweise rituelle Verwendung von Cannabis belegt. [Quelle]
Verwendung von Hanf zur Herstellung von Seilen, Kleidung und möglicherweise als Medizin. [Quelle]
Dioskurides beschreibt in „De Materia Medica“ die medizinische Verwendung von Cannabis zur Schmerzlinderung. [Quelle]
Der römische Historiker Tacitus beschreibt in „Germania“ (98 n. Chr.) germanische Stämme, die Hanf nutzen. Archäologische Funde belegen Hanffasern in Textilien und Seilen. Hanfanbau erfolgte in Flusstälern wie Main, Donau und Rhein. [Quelle]
Assyrische Texte und Keilschriften erwähnen die medizinische Verwendung von Cannabis. [Quelle]
Cannabis als wichtige Heilpflanze in ayurvedischen Schriften, z.B. im Sushruta Samhita, zur Behandlung verschiedener Leiden. [Quelle]
Historische Berichte und archäologische Funde zeigen rituelle Nutzung von Cannabis in kultischen Praktiken. [Quelle]
Verwendung von Hanffasern für Seile und Textilien. Medizinische Verwendung ebenfalls bekannt, z.B. in Plinius’ Naturalis Historia. [Quelle]
Funde zeigen die Nutzung von Hanf für Fasern, in begrenztem Umfang auch medizinisch. [Quelle]
Hanföl in Heilsalben und Kosmetik in römischer & persischer Medizin [Quelle]
Daoistische Alchemisten beschrieben Hanf als „Unsterblichkeitskraut“, genutzt für Meditation und spirituelle Reisen. [Quelle]
Der Arzt Hua Tuo verwendet eine Mischung aus Wein und Cannabis als Anästhetikum bei chirurgischen Eingriffen. [Quelle]
Archäologische Spuren von Hanf in Kleidung und Textilien. Nutzung der Pflanze als Heilmittel ist diskutiert, aber noch nicht sicher belegt. [Quelle]
Christliche Mönche nutzten Hanf für Textilien, Seile und frühes Papier. Keine Hinweise auf religiöse Verwendung als Droge. [Quelle]
In der lateinischen Bibelübersetzung (Vulgata) durch Hieronymus wird das hebräische kaneh bosem (möglicherweise Cannabis) mit „calamus“ (Kalmus) übersetzt. Dies trägt zur späteren Verdrängung von Cannabis aus dem westlichen christlichen Diskurs bei. [Quelle]
Erste dokumentierte Kultivierung von Hanf in Großbritannien am Old Buckenham Mere. [Quelle]
Erste botanische Darstellung von Hanf im „Constantinopolitanus“. [Quelle]
Verwendung von Cannabis in religiösen Ritualen und Meditation zur Bewusstseinserweiterung. [Quelle]
In keltischer Tradition vermutet man den Gebrauch von psychoaktiven Kräutern, möglicherweise auch Hanf, bei Ritualen der Druiden. [Quelle]
Germanen, Franken und Wikinger nutzen Hanffasern für Textilien und Seile. [Quelle]
Das „Old English Herbarium“ empfiehlt zerstoßenen Hanf als Umschlag gegen Wunden und Nagelkrankheiten. [Quelle]
In frühen islamischen Texten wird Haschisch erwähnt, z.B. im Kontext von Sufi-Mystikern. Alkohol ist verboten, Cannabis wird jedoch in manchen Regionen als erlaubt angesehen. [Quelle]
Der Prophet Mohammed erlaubt den Konsum von Cannabis, verbietet jedoch Alkohol. [Quelle]
Hanfsamenöl als Lampenöl & Küchenöl in mittelalterlichen Haushalten [Quelle]
Avicenna beschreibt in seinem „Kanon der Medizin“ die Verwendung von Cannabis zur Behandlung von Gicht, Ödemen und Infektionen. [Quelle]
Alte Handelsstadt mit Hanfpflanze im Wappen. Bedeutend für Flachs- und Hanfverarbeitung im Mittelalter.
Ortsname verweist vermutlich auf „Hanf-Feld“. Hanfblatt im Gemeindewappen bezeugt die agrarische Tradition.
Ortsname von „chenevière“ (Hanfacker) abgeleitet. Wappen führt stilisierte Hanfpflanze – Indiz für historischen Anbau.
Muslime nutzen Hanf zur Gründung der ersten Papiermühle Europas. In den folgenden 750 Jahren wird der Großteil des Papiers aus Hanf hergestellt, einschließlich Bibeln. [Quelle]
Wappen enthält Hanfstängel – Hinweis auf historischen Hanfanbau in der Region Zürich.
Drei Hanfstängel im Wappen. Der Ortsname leitet sich von „cañamo“ (Hanf) ab.
Drei Hanfblüten im Wappen. Der Name könnte mit „chanvre“ (Hanf) in Verbindung stehen.
Mit der päpstlichen Bulle „Excommunicamus“ beginnt die institutionalisierte Inquisition. Heilkundige Frauen mit Wissen über Pflanzen wie Hanf geraten in den Verdacht der Hexerei. Cannabis-Nutzung wird zunehmend tabuisiert. [Quelle]
Arabische Händler bringen Cannabis aus Indien nach Ostafrika, wo es zur Behandlung von Malaria, Asthma, Fieber und Ruhr verwendet wird. [Quelle]
Städte wie Lübeck, Hamburg und Rostock förderten den Anbau und Handel von Nutzhanf für Segeltuch, Taue und Kleidung, essentiell für Schiffbau und Handel. [Quelle]
Der Emir Soudon Sheikhouni verbietet den Konsum von Cannabis unter den Armen, lässt die Pflanzen zerstören und bestraft Konsumenten durch das Ziehen ihrer Zähne. [Quelle]
Einführung von Hanfanbau und Cannabisnutzung in Amerika durch spanische Eroberer. [Quelle]
Der Name bedeutet „Hanf“, 2018 Aufnahme eines Hanfblatts ins offizielle Wappen. Historisch bedeutender Hanfanbau.
Verwendung von Hanfpapier bei Künstlern wie Albrecht Dürer [Quelle]
Hanf in der Marine (Seile, Uniformen, Segel), z. B. Royal Navy [Quelle]
Hanf hatte Vorrang in der Schiffbau-Industrie: Seile, Segel und Takelage wurden fast ausschließlich aus Hanf gefertigt – wegen seiner Reißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit. England, Frankreich und später die USA förderten aktiv den Hanfanbau dafür. [Quelle]
Hanfanbau wird in China eingeführt, wobei die Pflanze hauptsächlich für industrielle Zwecke wie Textilien und Seile genutzt wird. [Quelle]
Königin Elisabeth I. erlässt ein Gesetz, das Landbesitzer mit mehr als 60 Acres verpflichtet, Hanf anzubauen, andernfalls droht eine Geldstrafe von 5 Pfund. [Quelle]
William Shakespeare lebt in einer Zeit des Hanfanbaus; mögliche Anspielungen auf Cannabis in seinen Werken.
Afrikanische Sklaven brachten Cannabis („maconha“) nach Brasilien. Es wurde in afrobrasilianischen Religionen wie Candomblé rituell genutzt. [Quelle]
In „Bencao Gangmu“ wird Cannabis zur Behandlung von Menstruationsstörungen empfohlen. [Quelle]
Tonpfeifen mit Cannabisspuren nahe Shakespeares Haus. Keine gesicherte Verbindung. [Quelle]
In Regionen wie dem Spessart, Franken und Thüringer Wald wurden Arbeitshemden und Unterröcke aus Hanf gefertigt. Die Langlebigkeit des Stoffs machte ihn für bäuerliche Trachten beliebt. Der raue Griff galt allerdings als „ärmlich“. [Quelle]
Nihang-Sikhs verwenden seit Jahrhunderten Bhang (eine Cannabis-Mischung) in spirituell-kriegerischen Ritualen. Guru Gobind Singh soll es selbst konsumiert haben. [Quelle]
Zentrum des Hanfhandels und Hanfanbaus für Textilien und medizinische Zwecke. Entwicklung von Hanfprodukten. [Quelle]
Eine der ersten dokumentierten amerikanischen Landrassen, bekannt für ihr goldenes Aussehen und starke psychoaktive Wirkung. [Quelle]
Hanf wurde über Jahrhunderte zur Herstellung von Arbeitskleidung, Unterwäsche, Säcken und Seilen verwendet. Besonders in ländlichen Regionen wie Thüringen, Franken oder dem Schwäbischen war Hanftextil Alltag. Grober Stoff wurde mit Armut assoziiert („schäbig gekleidet“). [Quelle]
Die Kolonie Virginia macht den Hanfanbau für alle Landwirte verpflichtend, um die Produktion von Seilen und Textilien zu fördern. [Quelle]
Bauern mussten oft Hanfprodukte als Abgaben leisten. In einigen Regionen kam es zu Protesten gegen die Hanfsteuer oder verpflichtende Textillieferungen. Hanf war ein bedeutendes Wirtschaftsgut im ländlichen Raum. [Quelle]
Bedeutende Hanfproduktionsstätte, die Hanf für maritime Zwecke lieferte. Nutzung für Segeltuch und Seile der preußischen Marine. [Quelle]
Hanf war das Standardmaterial für Segel, Seile und Uniformbestandteile in Handel, Marine und Kolonialwesen. Militärhemden aus Hanf wurden z. B. bei der Kaiserlichen Marine verwendet. [Quelle]
George Washington, Hanfbauer, dokumentierte den Anbau auf seiner Plantage.
Thomas Jefferson, Hanfbauer und politischer Denker, dokumentiert Hanfanbau auf seiner Plantage.
Napoleon bringt Cannabis aus Ägypten nach Frankreich, wo es auf seine schmerzlindernden und sedierenden Eigenschaften untersucht wird. [Quelle]
Napoleon und seine Truppen begegnen der Nutzung von Cannabis in Ägypten. Erste europäische Berichte über die psychoaktive Wirkung. [Quelle]
Einführung von Cannabis in die westliche Medizin durch den britischen Arzt William O'Shaughnessy, basierend auf Studien in Indien. [Quelle]
Verwendung von Hanfschäben als Tiereinstreu dokumentiert [Quelle]
Königin Victoria nutzt Cannabis medizinisch gegen Menstruationsbeschwerden (verordnet durch ihren Leibarzt).
William O’Shaughnessy bringt Cannabis aus Indien nach Europa und dokumentiert seine medizinische Wirksamkeit. [Quelle]
Der irische Arzt William Brooke O’Shaughnessy führt Cannabis in die westliche Medizin ein, nachdem er in Indien dessen therapeutische Anwendungen beobachtet hat. [Quelle]
Literarischer Zirkel (u. a. Baudelaire, Dumas); Haschisch als Selbsterfahrung. [Quelle]
In Apotheken in Basel und Zürich werden Cannabistinkturen als Schmerzmittel und Beruhigungsmittel verkauft. [Quelle]
Psychiater Jacques-Joseph Moreau nutzt Cannabis zur Behandlung psychischer Erkrankungen – erste psychotrope Studie Europas. [Quelle]
Durch Industrialisierung und Kolonialhandel wurde Baumwolle billiger und verdrängte traditionelle Hanftextilien. Hanfanbau und -verarbeitung nahmen rapide ab, insbesondere in Norddeutschland. [Quelle]
Cannabis Indica als pharmazeutischer Begriff – medizinisch genutzt. [Quelle]
Die Firma Eli Lilly verkauft standardisierte Cannabis-Tinkturen zur Behandlung von Schmerzen, Schlafstörungen und Appetitverlust. [Quelle]
In Florenz erscheint eine medizinische Abhandlung über die Verwendung von „Canapa indiana“ gegen Migräne, Rheuma und Cholera. [Quelle]
Die Firma Merck beginnt mit der Herstellung von „Extractum Cannabis“, erhältlich in Apotheken zur Schmerzlinderung. [Quelle]
Angelo Mariani entwickelt Vin Mariani, einen mit Kokain versetzten Wein. Er wird als Stärkungsmittel vermarktet und von Papst Leo XIII. öffentlich gelobt. Einflussreich in der Entstehung von Coca-Cola. [Quelle]
Indigene Gruppen in den Anden kombinieren rituell Coca und Hanf (eingeführt durch spanische Kolonisten). Cannabis wird in Medizin und Spiritualität integriert. [Quelle]
Mahatma Gandhi nutzt Bhang (Cannabisgetränk) als spirituelles Hilfsmittel.
Wiener Ärzte verordnen „Extractum Cannabis“ zur Behandlung von Neuralgien, Krämpfen und Schlaflosigkeit. [Quelle]
Cannabis-Einträge in Arzneibüchern („Extractum Cannabis Indica“, „Tinctura Cannabis“). [Quelle]
Der offizielle Arzneibuch-Eintrag für „Extractum Cannabis Indicae“ erscheint in pharmazeutischen Lehrwerken. [Quelle]
Queen Victorias Leibarzt Russel Reynolds verschreibt Cannabis gegen Menstruationsbeschwerden. [Quelle]
Die Firma Burroughs Wellcome vertreibt Cannabis-Tabletten zur Behandlung von Schlaflosigkeit, Migräne und Neuralgien. [Quelle]
Aldous Huxley beschreibt bewusstseinserweiternde Erfahrungen mit Cannabis in seinen Schriften.
Hanfanbau in Süditalien (Kalabrien, Apulien) zur medizinischen Verarbeitung boomt – Cannabisextrakte werden exportiert. [Quelle]
Die britischen Chemiker Dunstan und Henry isolieren Cannabinol (CBN), das erste identifizierte Cannabinoid. [Quelle]
Cannabis wird als medizinisches Mittel weltweit populär, besonders in Apotheken und Krankenhäusern. [Quelle]
Bayer produziert Cannabistinkturen und Extrakte unter dem Label „Extractum Cannabis Indicae“. In ländlichen Regionen Deutschlands war Hanftextil über Jahrhunderte bis 1900, die Standardkleidung der Bauern – etwa Hemden, Unterröcke und Arbeitskittel. Im Vergleich zu Leinen war Hanf robuster und für die tägliche Arbeit geeignet. [Quelle] [Quelle 2]
Louis Armstrong, Jazzlegende, bekannter Cannabiskonsument.
Parke-Davis produziert Cannabis-Tinkturen, Extrakte und Pillen. Verwendet bei Schmerzen, Epilepsie und Appetitlosigkeit. [Quelle]
Jean-Paul Sartre, Philosoph und Schriftsteller, Cannabis als Teil seines Lebensstils.
Frida Kahlo nutzt Cannabis medizinisch zur Schmerzbehandlung.
Cannabispräparate wie „Cannabinon“ sind Teil der Standardbehandlung bei multipler Sklerose und Epilepsie. [Quelle]
Dadaisten & Avantgarde – Rausch präsent, Cannabisnutzung vermutet. [Quelle]
Haschischfälle in Berlin/Leipzig; Künstlerbezug – noch legal. [Quelle]
Der russische Botaniker Dmitri Janischewski beschreibt Cannabis ruderalis als dritte Art der Gattung Cannabis. [Quelle]
Allen Ginsberg, Beat-Poet, nutzt Cannabis als Inspirationsquelle.
Walter Benjamin experimentierte mit Haschisch – dokumentierte Rauscherfahrungen. [Quelle]
Beginn der Rastafari-Bewegung. Cannabis („Ganja“) wird als Sakrament zur spirituellen Meditation verwendet, basierend auf Bibelstellen wie Genesis 1:29. [Quelle]
Haile Selassie wird zum Kaiser von Äthiopien gekrönt – ein zentrales Ereignis für Rastafari. Ganja wird spirituell als „Weed of Wisdom“ verehrt. [Quelle]
Bayer und Merck verkauften bis in die 1930er medizinische Hanfpräparate (z. B. „Extractum Cannabis Indicae“).
Türkischer Tabak war in deutschen Zigaretten üblich – Hanf spielte keine Rolle mehr im Konsumtabak.
Jüngers Selbstversuche mit psychoaktiven Substanzen (Cannabis, LSD). [Quelle]
Im Nationalsozialismus wurde Hanfanbau eingeschränkt, aber nicht völlig verboten; Propaganda gegen „Rauschgift“ begann.
Rassistische Motive hinter Cannabisverboten, gezielt gegen Schwarze & Mexikaner [Quelle]
„Knaster“ (eine Mischung aus Kräutern und Hanfblättern) war bei armen Bauern ein verbreiteter Tabakersatz.
Henry Ford präsentiert Auto mit Hanfkarosserie & Biotreibstoff aus Hanf [Quelle]
Das „Reichsnährstandsgesetz“ ließ Hanfanbau zur Fasergewinnung zu – Hanf diente vor allem der Wehrmacht für Seile und Textilien.
Die NS-Forschung untersuchte Cannabinoide aus Hanf nicht weiter – Cannabis wurde zunehmend als gefährlich dargestellt.
"Hemp for Victory"-Kampagne zur Kriegsversorgung [Quelle]
Walter Benjamin – Haschischprotokolle: Benjamin wollte „bewusste Rauschforschung“ betreiben – methodische Untersuchung der Wirklichkeit unter Drogeneinfluss. Die Versuche fanden in Berlin, Marseille und auf Ibiza statt – teils gemeinsam mit Ärzten, teils allein. Haschisch wurde oral als Paste, Bonbons eingenommen. Er erkannte, wie der Rausch die Zeiterfahrung, Ichgrenze und Logik auflöst – dies verglich er mit Kunst, Traum, Technik und Märchen. Quelle: Haschisch-Protokolle (1928–29), Suhrkamp Verlag; vgl. Ursula Wolffheim, Walter Benjamin und die Psychoanalyse (1993).
Carl Sagan, Astronom und Wissenschaftskommunikator, spricht offen über seine gelegentliche Cannabisnutzung.
Der Propagandafilm „Reefer Madness“ erscheint. Er dramatisiert Cannabis als gefährliche Droge – jahrzehntelang prägend für Anti-Cannabis-Stimmung. [Quelle]
Der „Marijuana Tax Act“ wird verabschiedet, der den Verkauf und Besitz von Cannabis stark einschränkt und effektiv kriminalisiert. [Quelle]
Jack Herer, Cannabis-Aktivist und Autor von „The Emperor Wears No Clothes“.
Isolierung von Cannabidiol (CBD) durch Roger Adams. Erste Grundlage für pharmakologische Untersuchungen. [Quelle]
In der Jazzszene von Harlem war Cannabis („reefer“) weit verbreitet. Musiker wie Louis Armstrong nutzten es regelmäßig. [Quelle]
Bob Marley, Rastafari-Ikone, nutzt Cannabis als spirituelles Sakrament.
Wappen zeigt blühenden männlichen Hanf. Region wurde für den industriellen Hanfanbau gegründet.
Erste Identifikation von Terpenen im Cannabis, insbesondere Myrcen, als Hauptbestandteil. Detaillierte Terpenprofile folgten später mit moderner Analytik.[Quelle]
Wissenschaftliche Klassifikation und Sammlung von Cannabis-Landrassen durch Botaniker wie Richard E. Schultes.
Nutzhanf: Seile, Textilien, Öl, Papier – wirtschaftlich bedeutend. [Quelle]
Die Anthropologin Sula Benet veröffentlicht eine Studie, in der sie „kaneh bosem“ eindeutig mit Cannabis identifiziert. Ihre These bleibt umstritten, beeinflusst jedoch religiöse Cannabisbewegungen. [Quelle]
Autoren wie Jack Kerouac und Allen Ginsberg beschrieben Cannabis als bewusstseinserweiterndes Mittel im Kontext der Beatkultur. [Quelle]
Rastafari sehen Ganja als sakramentales Kraut. Musiker wie Bob Marley verbreiteten die Botschaft weltweit. [Quelle]
Das Rif-Gebirge wird Hauptquelle für Haschisch in Europa. Viele westliche Reisende pilgern in den 60er–70er Jahren dorthin. [Quelle]
Import-Haschisch aus Marokko, Libanon, Afghanistan dominiert. [Quelle]
Der israelische Chemiker Raphael Mechoulam isoliert erstmals Tetrahydrocannabinol (THC) und CBG (Cannabigerol), den psychoaktiven Hauptbestandteil von Cannabis. [Quelle]
Raphael Mechoulam isoliert THC und legt damit den Grundstein für moderne Cannabisforschung.
Entdeckung und Isolierung von THCV (Tetrahydrocannabivarin) durch das Team um Roger Adams, einem der ersten identifizierten Cannabinoide neben THC. [Quelle]
Im "Summer of Love" wird Cannabis zum Symbol der Gegenkultur. Es fließt in New Age, spirituelle und meditative Praktiken ein, beeinflusst durch östliche Religionen. [Quelle]
Beginn moderner Zucht mit Selektion von stabilen Sorten für medizinische und psychoaktive Nutzung.
Erste Zuchtversuche mit Ruderalis-Kreuzungen an der Universität von Ottawa; Ziel: Entwicklung von autoflowering Sorten. [Quelle]
Cannabis wird in die strengste Kategorie von kontrollierten Substanzen eingestuft, was Forschung und medizinische Nutzung stark einschränkt. [Quelle]
Jünger reflektiert Cannabis, LSD & Meskalin literarisch. [Quelle]
Erste Studien zeigen, dass Cannabis den Augeninnendruck senkt – relevant zur Glaukom-Behandlung. [Quelle]
Erste wissenschaftliche Klassifikationen unterschiedlicher Cannabis-Arten und Landrassen. Trennung in Sativa, Indica, Ruderalis von Richard E. Schultes & Ernest Small.
Beginn des Indoor-Anbaus und gezielte Zucht für Indoor-optimierte Cannabis-Genetik, Nutzung von Hydroponik und künstlicher Beleuchtung.
Das niederländische Opiumgesetz erlaubt kontrollierte Cannabisabgabe in Coffeeshops – ein Meilenstein für Konsumkultur. [Quelle]
„Up in Smoke“, der erste große Kiffer-Kultfilm, macht Cheech & Chong weltweit bekannt. Komik und Kiffkultur vermischen sich erstmals auf breiter Bühne. [Quelle]
Entwicklung von Hybriden aus Indica- und Sativa-Landrassen. Einführung von Klonen zur Erhaltung genetischer Stabilität.
Züchter kreuzen Indica- und Sativa-Landrassen, um gewünschte Merkmale zu kombinieren (Wachstum, Wirkung, Ertrag).
Einführung von Ruderalis-Samen in Amsterdam zur Verbesserung von Zuchtprogrammen europäischer Samenbanken. [Quelle]
Erfindung des Hanfbetons („béton de chanvre“) für die Sanierung historischer Fachwerkhäuser im Loiredelta. Zentrale Rolle in Bio-Bauwesen. [Quelle]
In Goa entstehen erste Psytrance-Partys. Cannabis und Charas sind Teil der psychedelischen spirituellen Subkultur. [Quelle]
Das Spiel „Drug Wars“ erschien erstmals 1984 auf MS-DOS (später als *Dope Wars*) und ließ Spieler in einem fiktiven Drogenhandel agieren – darunter auch **Cannabis**. Es war ein textbasiertes Wirtschaftsspiel, das später auf Windows, PalmOS und Mobile portiert wurde. Trotz (oder wegen) seiner Kontroversen wurde es Kult. [Quelle]
Wiederentdeckung von Hanf-Kalk (béton de chanvre) im ökologischen Hausbau [Quelle]
Hanfanbau zur Bodensanierung nach Tschernobyl (Phytoremediation) [Quelle]
Wissenschaftler identifizieren die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2, was die Grundlage für das Verständnis des Endocannabinoid-Systems bildet. [Quelle]
Mercedes-Benz verwendet Hanf-Verbundstoffe in Türverkleidungen [Quelle]
Wiederentdeckung von „Béton de chanvre“ (Hanfbeton) – Mischung aus Hanfschäben, Kalk und Wasser. Wird als nachhaltiger Baustoff eingesetzt. [Quelle]
Erste informelle Cannabis Social Clubs entstehen in Katalonien, auf Basis des Vereinsrechts. [Quelle]
Gründung des Deutschen Hanfverbands (DHV), mit dem Ziel der Legalisierung von Cannabis, Aufklärung und Schutz der Konsumentenrechte. Einer der ältesten und größten Aktivistenverbände in Deutschland. [Quelle]
Freakshow – Erste gezielte Züchtung mit ungewöhnlichen Mutationen, auffällige Blütenformen und Ertrag, oft sehr hoch im THC-Gehalt.[Quelle]
Entwicklung von Hanf-Dämmplatten für Passivhäuser [Quelle]
„Grand Theft Auto“ (GTA) – Anspielungen und Missionen rund um Cannabis und Dealer in der populären Spielereihe. [Quelle]
Indoor-Gras verdrängt Haschisch – höherer THC-Gehalt & kontrollierter Anbau. [Quelle]
Einführung feminisierter Samen, die garantieren, dass nur weibliche Pflanzen wachsen, was Ertrag und Qualität verbessert.
Cannabis verbreitet sich in der Rave- und Technokultur. Die Hanfparade (ab 1997) wird jährliche Demonstration für Legalisierung. [Quelle]
Einführung feminisierter Samen, Entwicklung von Sorten mit hohen THC- und CBD-Gehalten.
Kalifornien legalisiert als erster US-Bundesstaat medizinisches Cannabis durch den „Compassionate Use Act“. [Quelle]
Die First Church of Cannabis wird in Indiana gegründet und kämpft für religiöse Rechte zur Cannabisnutzung. Bezieht sich auf „kaneh bosem“ und andere spirituelle Kontexte. [Quelle]
Systematisches Klonen etabliert sich, um genetisch identische Pflanzen zu vermehren und stabile Ernten zu sichern.
Wichtige Hanfanbauregionen für Fasern und Öl. Hanf wurde für Seile, Segel und Papier verwendet. [Quelle]
Volkskundliche Begriffe („Knaster“) mit Hanf-Anteil – selten psychoaktiv. [Quelle]
BMW, Audi & Peugeot integrieren Hanf in Armaturen & Innenverkleidung [Quelle]
Gründung der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM), spezialisiert auf medizinische Anwendung, Patientenrechte und wissenschaftliche Studienförderung. [Quelle]
Der Züchter „The Joint Doctor“ entwickelt mit „Lowryder“ die erste kommerziell erfolgreiche autoflowering Cannabissorte. [Quelle]
Hanftextilien werden zunehmend im Kontext spiritueller oder bewusster Lebensstile getragen – z. B. in Ashrams, bei Yogalehrern, auf Festivals oder von Anhängern alternativer Lebensweisen. Hanf wird dort als natürliche, erdende Faser geschätzt. [Quelle]
Zucht fokussiert auf Sorten mit hohem THC, hohem CBD oder spezifischen Verhältnissen zur medizinischen Nutzung.
Entwicklung von australischen Hybrid-„Bastard“-Sorten, die lokale Genetik mit internationalen Linien kreuzten, um resistentere und kräftigere Pflanzen zu schaffen.[Quelle]
„Gothic“ – In der Spielwelt gibt es „Sumpfgras“, das als eine Anspielung auf Cannabis interpretiert wird. In „Gothic 2“ wird diese Pflanze ebenfalls erwähnt. [Quelle]
Gründung der „Federación de Asociaciones Cannábicas“ (FAC) – erstes Netzwerk legaler CSCs in Europa. [Quelle]
Legalisierung von medizinischem Cannabis durch das „Marihuana Medical Access Regulations“-Programm. [Quelle]
Entkriminalisierung aller Drogen, einschließlich Cannabis, für den persönlichen Gebrauch. [Quelle]
Entkriminalisierung des Besitzes von bis zu 3 Gramm Cannabis für Erwachsene. [Quelle]
Einführung medizinischer Programme in Altenheimen. Cannabis wird zur Linderung chronischer Beschwerden eingesetzt.
Verbreitung von Hanfbeton (Hempcrete) in nachhaltigen Bauprojekten, vor allem in Bayern und Baden-Württemberg. Umweltfreundliche Dämmung mit CO₂-Bindung. Einsatz verstärkt ab 2020. Hanfpellets als ökologischer Brennstoff in Öfen getestet [Quelle] [Quelle 2]
Der Verein „Trekt Uw Plant“ wird als erster legaler CSC in Belgien anerkannt. [Quelle]
Entkriminalisierung kleiner Mengen. Medizinisches Cannabis 2013 legalisiert. Schwarzmarkt weiterhin aktiv.
Besitz für Eigengebrauch entkriminalisiert. Medizinische Nutzung 2017 reguliert.
Besitz kleiner Mengen entkriminalisiert. Seit 2021 Legalisierungsprozess in Gang.
Gründung von LEAP Deutschland (Law Enforcement Against Prohibition), ehemalige Strafverfolgungsbeamte, die sich für eine evidenzbasierte Drogenpolitik und Cannabislegalisierung einsetzen. [Quelle]
Zunehmende Forschung zu medizinischem Cannabis mit Fokus auf Wirksamkeit bei chronischen Schmerzen, Epilepsie, MS und psychischen Erkrankungen. Studienlage wächst stetig. Hanfplastik als Ersatz für Erdölkunststoff in Verpackungen & Technik [Quelle] [Quelle 2]
Entwicklung der modernen Rosin-Press-Technik, um Cannabisöl mechanisch ohne Lösungsmittel zu gewinnen.
Kommerzielle Zucht mit Fokus auf Sortenvielfalt, medizinische Effekte und genomische Analysen.
Genom-Analysen ermöglichen präzisere Zucht und das Verständnis von Wirkstoffproduktion auf molekularer Ebene von Cannabis.
Intensive Züchtung von CBD-reichen Sorten und speziell stabilisierten Mutationen, die als medizinische Cannabislinien populär wurden.[Quelle]
Hanfproteinpulver im Sportnahrungsbereich eingeführt. [Quelle]
Verabschiedung von Amendment 64, das den Freizeitkonsum von Cannabis für Erwachsene legalisiert. [Quelle]
Erstes Land weltweit, das den Anbau, Verkauf und Konsum von Cannabis vollständig legalisiert. [Quelle]
Genehmigung von medizinischem Anbau. Forschung an neuen Genetiklinien gefördert.
Medizinisches Cannabis legalisiert. Ausbau der Produktionskapazitäten.
Staatliche Regulierung medizinischen Cannabis. Export erlaubt, illegale Märkte bestehen parallel.
Forschung an Hanfbiodiesel & Biotreibstoff durch Colorado State University [Quelle]
Legalisierung von medizinischem Cannabis auf Bundesebene. [Quelle]
Legalisierung medizinischer Produkte. Klinische Studien laufen seit 2019.
Medizinischer Gebrauch erlaubt. Import von Produkten reguliert.
Phylos Bioscience veröffentlicht die „Phylos Galaxy“, die größte genetische Datenbank für Cannabis weltweit. [Quelle]
Gründung von Cannabis als Medizin (CaM), Patientenorganisation für verbesserte medizinische Versorgung und Aufklärung zu Cannabis als Heilpflanze. [Quelle]
Medizinisches Cannabis seit 2017 legal. Import aus EU-Staaten. Nutzhanf wird angebaut.
Teilentkriminalisierung und Pilotversuche. Medizinisch erlaubt.
Einführung medizinischer Programme. Legalisierung 2023 mit Abgabe in Clubs.
Medizinische Nutzung erlaubt. Export von Cannabiserzeugnissen geplant.
Gesetz erlaubt medizinische Nutzung. Anbau durch Lizenz möglich.
Einführung des Gesetzes „Cannabis als Medizin“, das den Zugang zu medizinischem Cannabis ermöglicht. Medizinisches Cannabis auf Rezept eingeführt. [Quelle][Quelle 2]
Medikamente auf Cannabisbasis zugelassen. Schwarzmarkt weit verbreitet.
Start von Cannabis Social Clubs (CSC) als Modellprojekte in verschiedenen Städten, z.B. Hamburg, Berlin zum gemeinschaftlichen, legalen Anbau und Konsum. [Quelle]
Gericht erlaubt privaten Konsum. Gesetzesreformen folgen schrittweise.
Vollständige Legalisierung. Nutzhanf, medizinisch und Genussmittel. Führt weltweit bei Forschung zur Genetik.
FDA genehmigt Epidiolex, ein CBD-basiertes Medikament gegen Epilepsie. Meilenstein für medizinische Cannabisprodukte. [Quelle]
Legalisierung von Cannabis auf Bundesebene per „Cannabis Act“ mit umfassender Begleitforschung zu Auswirkungen auf Gesundheit, Konsumverhalten und Wirtschaft. Erste Ergebnisse fließen in internationale Studien ein. [Quelle] [Quelle 2]
Legalisierung von medizinischem Cannabis unter bestimmten Bedingungen. [Quelle]
Pilotprojekte für medizinisches Cannabis gestartet. Repressionspolitik bleibt bestehen.
Erster afrikanischer Staat mit legalem Anbau für medizinischen Export.
Besitz und Konsum legal, Verkauf verboten. Gerichtsurteil legalisierte Privatnutzung.
Medizinisches Pilotprojekt. Eigenanbau verboten, Import möglich.
Entkriminalisierung kleiner Mengen. Forschung zu Sortenzüchtung gefördert.
Gesetzesentwurf für medizinische Nutzung. Diskussion durch Konflikte verzögert.
Legaler Besitz und Eigenanbau erlaubt. Medizinisches Programm weiterhin ausgebaut.
Erste Ansätze zur medizinischen Legalisierung. Öffentliche Debatte nimmt zu.
Entfernung von Cannabis aus der Liste der gefährlichsten Drogen (Schedule IV) durch die UN-Kommission für Suchtstoffe. [Quelle]
Legalisierung von Hanfsamen als Zutat in Lebensmitteln EU-weit [Quelle]
Hanftextilien für Jeans, Unterwäsche & Arbeitskleidung im Trend [Quelle]
Experimentelle Nutzung von Gentechnik (CRISPR) zur gezielten Veränderung von Cannabis-Genen für verbesserte Eigenschaften.
Forschung zu Neuroplastizität & Kreativität unter Cannabiseinfluss [Quelle]
Offizielle Entkriminalisierung des Besitzes und Konsums von Cannabis für Erwachsene. [Quelle]
Medizinischer Zugang legal. Legalisierungsreferendum knapp gescheitert.
Studenten bauen 100 % bio-basiertes Hanfauto „Lina“ [Quelle]
Clubs für Eigenkonsum erlaubt. Medizinische Programme in Diskussion.
Strenge Gesetze, aber medizinischer Import möglich. Nutzung von Nutzhanf verbreitet.
Legalisierung von medizinischem und industriellem Hanf. Größter Haschisch-Produzent bleibt betroffen vom Schwarzmarkt.
Kleine Zahl medizinischer Patienten. Diskussion über umfassendere Reform.
Erste vollständige Legalisierung in der EU. Cannabis-Clubs legalisiert.
Genehmigung für medizinischen Cannabisanbau. Fokus auf Exportmärkte.
Debatte zur vollen Legalisierung. Medizinischer Zugang vereinfacht.
Cannabis von Drogenliste gestrichen. Legal für medizinische und private Nutzung.
Hanffasern in Bauindustrie, Dämmstoffe & Akustikplatten [Quelle]
CBD-Kosmetik mit entzündungshemmender Wirkung [Quelle]
Über 20 Bundesstaaten legalisieren vollständig. Forschung, Genetik und Industrie entwickeln sich rasant.
Legalisierung des Anbaus und Konsums von Cannabis für den persönlichen Gebrauch. [Quelle]
Gründung der Cannabis-Anbauvereinigung Deutschland (CAD), Interessenvertretung und Netzwerk von Anbauvereinigungen nach dem deutschen CanG. Fokus auf Rechtssicherheit, Schulung, Qualitätsstandards und politische Mitgestaltung. [Quelle]
Pilotprojekte in Großstädten starten. Medizinischer Zugang verbessert, Forschung an Sortenvielfalt im Fokus.
Besitz von bis zu 50 Gramm getrockneten Cannabis zu Hause und 25 Gramm in der Öffentlichkeit. Anbau von Cannabis für Erwachsene mit bis zu 3 Pflanzen. Cannabis Vereinigenungen können sich unter strengen Regeln eine Genehmigung holen. Modellregionen zur Abgabe geplant. [Quelle]
Erlaubnis für nicht-kommerzielle Cannabis Social Clubs (CSC) mit bis zu 500 Mitgliedern zum gemeinschaftlichen Anbau und Vertrieb. Ziel: Entkriminalisierung und Qualitätskontrolle. [Quelle]
Beginn von Langzeitstudien durch Universitäten und Institute (z.B. IFT München, BZgA) zur Wirkung der Legalisierung auf Konsumverhalten, Schwarzmarkt, Kriminalität und Jugendschutz. [Quelle]
Bioplastik & 3D-Druck auf Hanfbasis erforscht. Einsatz von Hanf in Bioplastik und 3D-Druckverfahren [Quelle]
36% der THC-Nutzer reduzieren Alkoholkonsum seit Cannabiseinführung [Quelle]
Bundesgericht bestätigt das Verbot von Cannabis auf Bundesebene trotz Legalisierung in mehreren Bundesstaaten. [Quelle]
Personen über 21 Jahren dürfen bis zu 3 Cannabispflanzen zu Hause anbauen. Der Besitz von bis zu 100 Gramm getrockneten Cannabis zu Hause und 25 Gramm in der Öffentlichkeit ist legal.Der Besitz von bis zu 200 Gramm Cannabis wird als Ordnungswidrigkeit geahndet, während der Besitz von mehr als 200 Gramm als Straftat geahndet wird. Die Strafen hängen von der Menge des Cannabis ab und beginnen mit einer Bewährungsstrafe. [Quelle]
Hanfbatterien & Carbonfasertextilien in Entwicklung [Quelle]
Evaluation Zwischenstand [Quelle]